Viagra

Viagra kommt in Form von blauen Tabletten, die den Wirkstoff in verschiedenen Dosierungen (25, 50 oder 100 mg) enthalten können. Damit das Medikament wirksam wird, muss der Mann, der es einnimmt, sexuell stimuliert werden. Daher ist Viagra in den empfohlenen Dosierungen ohne Erregung wirkungslos. Aus dem gleichen Grund kann Viagra nicht als Aphrodisiakum angesehen werden, da es tatsächlich das sexuelle Verlangen nicht erhöht, sondern nur den physiologischen Mechanismus der Erektion verstärkt, wenn es bereits durch einen erotischen Reiz verursacht wird.

Sildenafil und Tadalafil gehören zur gleichen Gruppe von Arzneimitteln, bei denen es sich um orale Arzneimittel gegen erektile Dysfunktion handelt. Sie haben den gleichen Mechanismus und das gleiche Prinzip: Sie sollten entweder Sildenafil (Viagra) oder Tadalafil (Cialis) vor der geplanten sexuellen Handlung einnehmen und ungefähr 1 Stunde warten, bevor das Medikament zu wirken beginnt.

Der Hauptunterschied zwischen Sildenafil und Tadalafil zeigt sich in der Dauer der therapeutischen Wirkung:

• Sildenafil lindert die Symptome einer erektilen Dysfunktion für 4 Stunden.
• Tadalafil lindert 4 Stunden lang die Symptome einer erektilen Dysfunktion

Ein weiterer Unterschied liegt in den Nebenwirkungen: Sildenafil verursacht eher Kopfschmerzen, und Tadalafil ist dafür bekannt, Muskelschmerzen zu verursachen.

Es ist unmöglich vorherzusagen, welches Medikament für Sie besser wirkt, obwohl Sie von der bevorzugten Wirkdauer ausgehen können. Ärzte empfehlen, beide Medikamente bei verschiedenen Gelegenheiten auszuprobieren und die Ergebnisse zu vergleichen.

Viagra gilt als sicheres Medikament, wenn es richtig verabreicht wird. Seine Sicherheit wird durch mehrere Studien bestätigt - die Ergebnisse einiger davon finden Sie auf der Seite Klinische Studien Nct. Die häufigsten mit dem Medikament verbundenen Nebenwirkungen sind Kopfschmerzen, Gesichtsrötung, Hitzewallungen, Schwindel, Sehstörungen, Lichtempfindlichkeit, verstopfte Nase und Magenverstimmung. Eine vorherige ärztliche Beratung wird dringend empfohlen, um Nebenwirkungen zu vermeiden.

Produkte zur Behandlung der erektilen Dysfunktion, einschließlich Sildenafil, sollten nicht von Patienten eingenommen werden, die nicht für sexuelle Aktivitäten empfohlen werden (z. B. Patienten mit schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie instabiler Angina pectoris oder schwerer Herzinsuffizienz).

Die Anwendung wird auch nicht für Personen empfohlen, die aufgrund einer unzureichenden Durchblutung des Sehnervs (nicht-arterielle anteriore ischämische Optikusneuropathie) einen Sehverlust hatten. Eine vollständige Liste der Kontraindikationen und Nebenwirkungen finden Sie in den Informationen auf der Packung.

Jedes Arzneimittel wird zu einem bestimmten Zeitpunkt seiner Existenz zu einem „Generika“, was bedeutet, dass es von mehreren Pharmaunternehmen hergestellt wird, nicht nur vom ursprünglichen Entdecker. Der zunehmende Wettbewerb wirkt sich natürlich auf den Preis aus und wird sowohl für Markenmedikamente als auch für Generika niedriger. In einigen Fällen bleibt der Preisunterschied beträchtlich, wenn der ursprüngliche Entwickler den Preis für seine Entdeckung hoch hält - und dies ist bei Viagra von Pfizer der Fall.

Infolgedessen ist Generika Viagra wesentlich billiger als das Original, aber die Qualität bleibt gleich. Die Qualität, Wirksamkeit und Sicherheit von Generika entspricht denen des Originalarzneimittels, da ihre Hersteller von derselben Behörde akkreditiert sind. In Deutschland ist es die Bundesanstalt für Arzneimittel und Medizinprodukte.